Klimahaus A

Der kürzlich errichtete Firmensitz wurde unter Berücksichtigung der Energieeffizienz gebaut und trägt das Siegel Klimahaus A.
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Festpark
Kurtinig a.d.W. (BZ), 2015
Festpark
Kurtinig a.d.W. (BZ), 2015
Festpark
Kurtinig a.d.W. (BZ), 2015
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Daniela F.

… die Farben und Formen, die wir auf unserem Festplatz und in den Beeten um den neuen Park finden, sind unglaublich! Es ist wunderschön, hier spazieren zu gehen und die Blüten, die Formen und all das zu genießen.


Typologie

Öffentliche Grünanlage

Stil

Ländlich/modern

Ort

Kurtinig a.d.W. (BZ)

Fläche

ca. 1500 m²

Eckdaten

22 Bäume, 480 Stauden, 426 m Stahlband

Besonderheiten

Projektlinien, Freiluftarena, halbkreisförmige Baumanordnung, Bepflanzung mit perennierenden Gräsern, Pflasterung

Über das Projekt

Der Park ist Teil des Dorfzentrums und ist eine Verbindung zwischen den Schulen, dem Haus Curtinie, dem Probelokal der Musikkapelle und der Feuerwehrkaserne. Zudem soll er als Festplatz für verschiedenste Veranstaltungen dienen.

Der neue Bereich besteht aus einer Arena, in welcher Musik- und Theateraufführungen stattfinden, sowie einem Bereich für Volksfeste. In der Planung und Umsetzung wurde gekonnt eine Verbindung zwischen Tradition und Innovation geschaffen, wobei charakteristische Landschaftsmerkmale integriert und gleichzeitig das traditionelle Konzept eines Festplatzes neu interpretiert wurde.

Die klaren, harmonischen Projektlinien werden von der Stahlbandeinfassung gebildet. Um die architektonischen Formen des Parks zu betonen, wurden halbkreisförmig angeordnete Bäume (Acer rubrum 'Schlesingeri') gepflanzt sowie lineare Pflanzbeete mit mehrjährigen Pflanzen angelegt. Um der richtigen Stimmung auf dem Festplatz beizutragen, wurde bei der Pflanzenwahl großes Augenmerk auf Farbe, Duft und Blütezeitpunkt gelegt. Die Bäume sollten die richtige Wuchsform besitzen, um einen idealen Schattenwurf garantieren zu können. Eine große Pergola wird von verschiedenen pilzresistenten Rebsorten überwachsen.

Das  kreisförminge Layout des Festplatzes  spiegelt sich in den Rasenflächen in Form von begrünten Erdformationen wider, und kann als Liegefläche oder Spielwiese dienen. Der Hügelrasen verleiht der Anglage Bewegung und Rhythmus und stellt die an das Gemeindegebiet angrenzenden Gebirge und Weinberge dar. Besonderes Augenmerk wurde auf die Auswahl der Baumarten gelegt , wobei Wuchsform und ausserordentliche Herbstfärbung ausschlaggebend waren (Quercus , Sorbus, Acer, Pyrus , Malus , Coryllus).